Hallo, mein Name ist Jule …
… und ich bin die neue Praktikantin beim t.akt-Magazin. Warum, wieso, weshalb und wie mein Alltag so aussieht? Lest hier:
Ich bin 26 Jahre alt und habe vor circa zwei Jahren mein Leben etwas auf den Kopf gestellt. Als erstes habe ich meinen Job gekündigt und bin auf eine sechsmonatige Reise nach Großbritannien aufgebrochen. Seitdem ich wieder hier bin, studiere ich an der Uni Erfurt Kommunikationswissenschaften. Und das beinhaltet viel Theorie – also sehr viel Theorie! Da ich aber ein eher praktisch veranlagter Mensch bin, der so viel Theorie nicht immer gut verdauen kann, kam mir eine Idee: Um die, von meinen Professoren so mühsam beigebrachten, Inhalte zu verstehen, wollte ich ein Praktikum machen, um die Theorien in Realität zu erleben. Aber wo? Am besten in einer Redaktion, die für Leute wie mich schreibt. Leute, die gerne neue Dinge entdecken und etwas erleben wollen. Tja, und was soll ich sagen? Zack – da war ich auch schon bei der t.akt!
Der erste Tag voller Herausforderungen
Mein erster Tag bestand aus Herausforderungen. Erste Challenge: Suche einen Parkplatz! Nach etwa 10 Minuten des vorsichtigem Vorschleichens mit dem Auto und kurzzeitigen Glücksmomenten, bei dem man denkt „Ja! Da ist was frei – ach, verdammt da steht ein Smart.“, fand ich einen Parkplatz. Jetzt aber ab ins Büro! Dieses liegt im vierten Stock und darin erwarteten mich zwei sehr nette Menschen, die mich herzlich begrüßten. Nachdem wir uns vorgestellt haben, darf ich an meinem Schreibtisch Platz nehmen und bekomme feierlich meinen ersten Hauspostumschlag überreicht. Ich fühle mich sehr geehrt und lese mir natürlich ganz genau (denn als Praktikant möchte man ja alles richtig machen) die Anweisungen auf dem Umschlag durch: Bitte nicht zukleben – nicht klammern!
Jetzt grinste mich dieser – mit Tesafilm fest zugeklebte – Umschlag an. Ah, ja. Nicht zukleben. Verstehe! Also hatte ich jetzt meine zweite Herausforderung: Öffne diesen Umschlag, ohne ihn zu zerreißen! Nachdem das geschafft war, meldete ich mich mit den geheimen Daten aus dem Umschlag, am PC an. Besser gesagt, ich möchte mich anmelden, aber die Technik spielt nicht mit. Also lerne ich neue nette Leute kennen und rufe bei der IT-Abteilung an, die sich hilfsbereit um alles kümmert. Aber Nach den kleinen Anfangsschwierigkeiten ging es dann richtig los. Nach einer kurzen Wochenbesprechung und Terminkoordination, wusste ich was ich zu tun hatte und machte mich gleich ans Werk. Ich suchte in der neuen Septemberausgabe nach möglichen Terminen für Facebook-Posts, machte die t.akt-Zusendungen für den Vertrieb fertig und bereitete mich auf mein erstes Interview mit einem Veranstalter vor. Ja, ihr habt richtig gehört. MEIN Interview – allein. Und das am ersten Tag! Nicht schlecht, oder? Es ist wirklich toll, wenn einem selbst gleich zu Beginn so viel Vertrauen entgegen gebracht wird. Das ist nicht selbstverständlich und das motiviert!
Also gehe ich mit unglaublich viel Elan in dieses Praktikum rein und bin – wie immer – fleißig, freundlich und super kompetent. (Eine kleine Hilfe an denjenigen, der später mein Praktikumszeugnis schreibt ;))
Ich will alles, was es über die t.akt zu wissen gibt, lernen. Ob mir das gelingt, könnt ihr hier die nächsten vier Wochen weiter lesen.
Und an all meine neuen Kollegen und Kolleginnen: Nicht vergessen: Den Hauspostumschlag bitte nicht zukleben und nicht klammern!