In Erfurt tut sich was: Am Fischmarkt hat heute der thüringen- und weltweit erste Pop-Up-Store von „Smartplatz“ eröffnet. Ab jetzt können sich Einheimische und Besucher über einen Service freuen, der in dieser Form einzigartig ist, so Geschäftsführer Daniel Schulz. Doch was ist eigentlich Smartplatz? Laut Daniel ist es eine App, die sich mit Pinterest vergleichen lässt – „nur cooler“.
Smartplatz eröffnet Store in Erfurt
In Erfurt gibt es Dutzende kleine Händler, Künstler und Macher, die mit ihren innovativen und lokalen Ideen und Produkten ihren Lebensunterhalt bestreiten. Das Problem: Kommt man nicht aus Erfurt oder bewegt sich in der Szene, fällt einem das nur schwer auf. Hier will die Mobilephone-App – übrigens ein durch und durch Thüringer Produkt – Abhilfe schaffen.
App aus Thüringen für Thüringen
Lädt man die neue App herunter, muss man zunächst seine Interessen angeben. Von hippen Selfmade-Klamotten über lokale Biersorten bis hin zum nächsten Asia-Restaurant – für jeden sei was dabei. Mittlerweile habe das Smartplatz-Team über 170 kleine Erfurter Läden und Unternehmen mit ins Boot geholt, die sich auf diesem Weg präsentieren.
Kleine Unternehmen aus Erfurt kennenlernen
„Es geht darum, sich von der App inspirieren zu lassen, kleine Unternehmen kennenzulernen“, erklärt Daniel. „Möchte ich in Erfurt gut essen gehen und weiß nicht wo hin, suche ich eine Freizeitbeschäftigung oder die beste Beautybehandlung – Smartplatz kann helfen“, sagt er weiter.
Für mehr freshe News und geilen Scheiß:
Laut dem jungen Unternehmer, der übrigens gebürtig aus Sömmerda stammt, bekommen die App-Nutzer aber nicht nur neue Impulse. Sie erhalten bei jedem der beteiligten Geschäfte auch Boni oder Gutscheine, die sie wiederum bei jedem beteiligten Unternehmen einlösen können.
Pop-Up-Store eröffnet am Freitag am Fischmarkt
Und weil solche Apps immer sehr abstrakt sind, können alle, die mehr über Smartplatz wissen wollen, sich im Pop-Up-Store am Fischmarkt bis 28. Januar (Montag bis Samstag, von 12 bis 20 Uhr) informieren, Gutscheine abgreifen und besondere Goodies kennenlernen. „Wir wollen die App greifbar machen, ihr ein Gesicht geben“, erklärt Daniel Schulz.
Smartplatz hat großes vor
Der junge Sömmerdaer ist bereits drauf und dran, Smartplatz auch in Leipzig zu veröffentlichen. „Wir sind mit zwölf weiteren Städten im Gespräch. Irgendwann sollen die App-Nutzer dann in jeder größeren Stadt kleine Läden und coole Unternehmen finden, die sonst oftmals unter dem Radar schwimmen.“