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t.akt testet: SUP-Yoga

Geschrieben von Franziska Waldner 10. Juli 2018

Als bekennender Yoga-Fan und Wasserratte war der Aufruf für mich ein inneres Namast-yay: SUP-Yoga am Alperstedter See.

Yoga auf dem Stand Up Paddleboard am Alperstedter See. Bereits 2017 habe ich zusammen mit Flo die Trendsportart SUP getestet und war hellauf begeistert.

Ein Auszug: „Auf dem Wasser stehen und dann auch noch paddeln? Das wird doch nix! Ich rechne im wahrsten Sinne des Wortes mit einem Reinfall. Weit gefehlt! Der flache Einstieg ins Wasser lässt gerade mal meine Waden nass werden. Für den Anfang knien wir auf dem Board, noch etwas wacklig. Ich paddle testweise ein paar Meter – zwei Schläge links, zwei rechts. Innerhalb weniger Minuten werde ich sicherer und auch die Anspannung in den Muskeln wird weniger. Auch der erste Stehversuch klappt – ich bin baff. Schnell fühle ich mich so wohl auf dem Board, dass ich mich an Wendungen und längeren Strecken probiere. Es ist toll und unglaublich entspannend! Die Natur mal aus dieser Perspektive zu sehen für mich überwältigend. Auf die Yoga-Sessions auf dem Board, von denen mir Tim erzählt hat, bin ich schon neugierig! Ich komme wieder, keine Frage!“

Und da war ich nun – ein gutes Jahr später und diesmal als Yogi. In Zusammenarbeit mit Anna Graefenhan vom Yoga Palais werden hier am “Lago de Alpi”,  wie der Alperstedter See liebevoll genannt wird, den Sommer über jeden Dienstag Yogastunden auf dem Wasser angeboten. Die Boards werden vom aqua-FUN® Wassersportcenter zu Verfügung gestellt.

Inhaber Tim Hauschild weist uns zunächst kurz in die Theorie ein: ein Board, ein Paddel, Wasser – fertig. Überraschenderweise ist es in der Praxis auch genauso einfach. „Durch die Breite des Boards erreicht man eine gute Stabilität. Auch Ungeübte haben den Dreh sehr schnell raus, es ist wie Radfahren auf dem Wasser.“ so Tim.

Zunächst auf dem Board kniend paddeln wir an die gegenüberliegende Uferseite. Die dortige Lagune ist windstill – zusätzliche Wackelunterstützung können wir nicht gebrauchen.

Und so läuft es ab:

Nachdem Tim unsere Boards mit Seilen sowohl aneinander als auch am Ufer fixiert hat, geht es auch schon los: um ein Gefühl für das Brett zu bekommen, beginnt Anna mit liegenden Asanas (Körperstellungen). Nach und nach lösen wir mal ein Bein oder einen Arm, kommen immer mehr in die Bewegung. Die Sicherheit in den einzelnen Posen wird immer größer, sodass jeder von uns (egal ob Anfänger oder Fortgeschritten) am Ende sogar im hinabschauenden Hund oder dem „Krieger“ steht. Zu unterschätzen sind die Übungen dennoch nicht: selbst einfache Posen sind auf dem SUP-Brett viel intensiver als an Land. Vor allem Körperspannung und Konzentration wichtig. Der Vorteil: die Tiefenmuskulatur wird durch den Balance-Ausgleich extrem beansprucht.

Doch auch die Entspannung und der Spaß kommen nicht zu kurz. Wenn man auf dem Board liegend die Stunde ausklingen lässt, getragen von sanften Wellen und kleine Entenküken leise fiepend an einem vorbei schwimmen, dann kann man sie fühlen: die kleine Freiheit mitten im Alltag. Prädikat: Empfehlenswert!

Kosten 30€ (15 € Yogastunde + 15 € Ausleihgebühr). Anmeldung unter 0176 21153574

www.yoga-palais.de
www.aqua-fun.com

ab 24. Juli, jeden Dienstag, 17 Uhr

t.akt testet: SUP-Yoga was last modified: November 16th, 2018 by Franziska Waldner
Franziska Waldner

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