Der Kulturbranche geht es nicht gut. Seit März heißt es leben auf Schmalspur. Konzerte, Festivals, sämtliche Veranstaltungen – abgesagt. Corona hat unseren Alltag verändert. Abstand halten. Große Menschenansammlungen meiden. Nähe verneinen. Das geht alles nicht nur auf den Geldbeutel, sondern auch auf die Psyche.
Die Hoffnung lag im Sommer
Im Sommer gab es dann etwas Erleichterung. Die frische Luft. Draußen sein. Das alles tat gut. Vereinzelt waren auch wieder kleine Veranstaltungen möglich. Dann kam der November. Lockdown Nummer zwei. Die Kultur- und Veranstaltungsbranche, die sich Hygienekonzepte überlegt, Abstand geschaffen und sich Masken aufgesetzt hat, musste wieder die Türen schließen.
Umstrukturierungen in alle Richtungen
Natürlich herrscht breites Verständnis für die Maßnahmen. Will ich, dass meine Großeltern auf die Intensivstation kommen? Will ich schuldsein, dass Freunde erkranken? Natürlich nicht! Auch Funke Medien Thüringen, zu der das t.akt-Magazin gehört, schickte Mitarbeiter ins Homeoffice. Teilweise in Kurzarbeit. Drei Monate musste das t.akt-Magazin pausieren. Ein Veranstaltungs- und Kulturmagazin ohne Veranstaltungen und mit nur wenig Kultur? Schwer zu realisieren. Im August setzten wir uns dann wieder an die erste Krisen-Ausgabe. Vorerst nur als E-Paper. Der Druck? Zu teuer. Das t.akt-Magazin finanziert sich durch Anzeigen. Unsere größten Kunden sind die Veranstalter*innnen und Kulturakteuer*innen. Wir müssen hier jetzt keine weitere Logikkette öffnen, um klarzustellen, dass wir auch zu denen gehören, die unter der Krise leiden – ähnlich wie die Caterer*innen, Tontechniker*innen, Barleute und all die Menschen, die den Künstler*innen bei Konzerten den Rücken freihalten.
Lasst uns postiv in die Zukunft blicken
Doch wir wollen nicht aufgeben! Passen uns an. Überlegen uns Konzepte. Rückblickend war das kein gutes Jahr – weder fürs t.akt-Magazin noch für die Veranstaltungsbranche. Doch wir bleiben dran. Überlegen uns immer neue Projekte, um unsere Existenz zu sichern. Wir lassen uns nicht unterkriegen. Und das solltet ihr auch nicht! Irgendwie bewältigen wir die Krise und gemeinsam machen wir das Jahr 2021 zu unserem Jahr.
Wir helfen einander
Ihr wollt etwas Neues starten? Eure Idee voranbringen? Dann meldet euch bei uns, wir pushen euch und nutzen all unser Know-how im Bereich Onlinemarketing, Social Media und PR, um eure Veranstaltungen, Produkte oder Ideen nach vorne zu bringen!