Donnerstag, 26. März 2020: „Nudeln. Ein Zeichen. Die neue Zwischenwelt da draußen scheint sich zu stabilisieren. Wie viele Tage haben wir Menschen in Deutschland gebraucht, um uns der Situation anzupassen? 5 + 8, also 13 Tage. Rekordzeit, wie ich finde. 5 Tage brauchten wir alle, um den wahren Ernst der Lage zu erkennen. Freitag den 13. waren erste Zeichen erkennbar: Jetzt wird unser aller Leben anders. Am 18. startete dann in Einzelschritten der Shutdown, 8 Tage Chaos. Und heute, Tag 9, gibt’s Nudeln.“

Corona Diary: Das neue Buch von Karina Both-Peckham

Die Welt steht Kopf. Seit März. Mittlerweile muss nicht mehr erklärt werden, warum das so ist. Ein Wort genügt: Corona. Wir leben über vier Monate im Ausnahmezustand. Die Pandemie bestimmt und verändert den Alltag. Also wann, wenn nicht jetzt sollten wir ein Tagebuch führen, um diese außergewöhnliche Zeit festzuhalten? Das dachte sich auch Karina Both-Peckham. Die   Küchenchefin des Erfurter Bistro-Café Peckham’s, die auch als Foodbloggerin und Kochbuchautorin arbeitet, hat in den Wochen des Shutdowns ein Corona-Diary geschrieben.

„Statt Rezeptideen blicke ich – virtuell begleitet von vielen Menschen im Shutdown – über den Tellerrand hinaus und teile meine ganz persönlichen Eindrücke und Gedanken in der Zeit der Krise“, erklärt die Erfurterin und fügt an: „Mal als Gastronomin, mal als Kommunikationswissenschaftlerin, die ich früher einmal war, mal als Mutter zweier Kinder.“

Erinnerungen in einer „Zeitkapsel“ aufbewahren

Karinas Ziel: Gemeinsam die Erinnerung an die acht Wochen Shutdown während der ersten weltweiten Pandemie in unserer globalisierten Welt wie in einer Zeitkapsel bewahren – als gedrucktes Buch. „Zum Lesen, zum Innehalten, zum Revue passieren lassen – und zum Weitervererben, an nachfolgende Generationen. Denn all die Dinge, von denen wir während des Shutdowns glaubten, dass sie sich für immer in unser Gedächtnis eingebrannt haben, werden der neuen Normalität, in der wir uns mit Ende des Shutdowns zurechtfinden müssen, weichen“, so die Erfurter Autorin.

Zum Lesen, zum Innehalten, zum Revue passieren lassen

Karinas Ziel: Gemeinsam die Erinnerung an die acht Wochen Shutdown während der ersten weltweiten Pandemie in unserer globalisierten Welt wie in einer Zeitkapsel bewahren – als gedrucktes Buch. „Zum Lesen, zum Innehalten, zum Revue passieren lassen – und zum Weitervererben, an nachfolgende Generationen. Denn all die Dinge, von denen wir während des Shutdowns glaubten, dass sie sich für immer in unser Gedächtnis eingebrannt haben, werden der „neuen Normalität“, in der wir uns mit Ende des Shutdowns zurechtfinden müssen, weichen“, so die Erfurter Autorin.

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Hard Facts:

• Das Buch ist im Bistro-Café Peckham‘s und im Buchladen um die Ecke unter der ISBN 9783751953375 erhältlich
• Peckham’s Erfurt | Pergamentergasse 11 | Montag bis Freitag 11 bis 15 Uhr
• Website | Facebook | Instagram

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Shakshuka mit pochiertem Ei in einer Tomaten-Paprika-Sauce ausgebacken. Die vielen frischen Kräuter – Petersilie und Koriander – findet ihr in großen, frischen Bündeln direkt vom Feld aus regionalem Anbau auf dem Erfurter Wochenmarkt. Dazu wird traditionell Fladenbrot gereicht, ich habe es als glutenfreie Version mit Kartoffeln gekocht – und für alle Paleos und SlowCarber mit gebratenen Süßkartoffeln. Süßkartoffeln gibt's mittlerweile übrigens auch aus regionalem Bio-Anbau – ihr könnt sie mit Schale (gut gewaschen) mit Olivenöl und Meersalz in der Pfanne braten, dann werden sie außen kross und innen wunderbar weich.

A post shared by Mrs. Peckham's Foodblog (@issdichgluecklichblog) on Aug 5, 2020 at 5:11am PDT