Der Züricher Musiker und Songschreiber ist gerade einmal 25, klingt und schreibt aber wie ein 50-Jähriger. Ungefähr mit 15 beginnt er eigene Songs zu schreiben. Die erste EP finanziert er noch mit Crowdfunding. Auf seinem nun erschienenen Album „Sei ein Faber im Wind“ geht es immer um absolut alles und irgendwie auch um nichts, weil manchmal ja alles so herrlich egal sein kann. Faber singt seine Lieder mit einem gewaltigen Furor und maximaler Hingabe. Er ist keiner, der über das Leben singen würde, ohne überhaupt gelebt zuhaben. Wir haben ihm ein paar Fragen gestellt, die er in seiner ganz eigenen Authentizität beantwortet hat.
Vor knapp einem Jahr hast du dein Debütalbum ,,Sei ein Faber im Wind“ veröffentlicht. Was hat sich seitdem für dich verändert?
In diesem Jahr ist sehr viel passiert. Vor allem privat. Ich habe mich scheiden lassen, dafür habe ich mir einen Hund gekauft. Jack Russell. Er bedeutet mir alles, ist aber auch viel Arbeit. Auch musikalisch hat sich viel getan, vor allem aber sind wir besser geworden, denke ich. Hoffe ich.
Für mehr freshe News und geilen Scheiß:
Wie bist du auf deinen Künstlernamen gekommen und was bedeuteter für dich?
Ausgedacht. Einfach ausgedacht.
Auf welchen deiner Songs bist du besonders stolz?
Auf „ In Paris brennen Autos“.
Mit welchem Künstler würdest du gerne mal auf der Bühne stehen?
t. A. T. u. – wenn euch das was sagt.
Was werden wir in Zukunft von dir hören?
Ich kandidiere in der Schweiz für den Nationalrat. Ich hoffe, dass ihr darüberschreibt, das wäre gute Publicity für gute Politik.