„Was die Texte der Songs betrifft, ist der Titel des Albums absolut bildgebend und lässt somit auf wenig Regenbögen und Sternenstaub hoffen.“
Diesen Monat möchte ich Euch die Band „Forester“ vorstellen, deren Debutalbum in den Startlöchern steht. Die Jungs beantworteten mir einige Fragen zur Band, zum kommenden Album und ihren Plänen für 2018.
Für alle, die „Forester“ noch nicht kennen – stellt euch und die Band doch mal kurz vor.
Wir sind Forester, eine fünfköpfige Punkband, die ihren Uhrsprung im Süden des Thüringer Waldes gefunden hat. Aus beruflichen Gründen war es keinem von uns möglich, ortsansässig zu bleiben, weshalb wir uns auf drei Städte (Erfurt, Berlin, Mönchengladbach) aufteilen mussten. Bis zum jetzigen Zeitpunkt haben wir zwei EP’s, sowie eine Single released und erweitern in kürze unser „Portfolio“ mit unserem Debutalbum. Um unseren Stil in eine Schublade packen zu können, benutzen wir einfach das Wort „Punk“, wobei wir zahlreiche stilistische Mittel verwenden, die ihren Ursprung nicht im Punk haben. Ist auch eigentlich unwichtig, da wir einfach unser Ding machen und dabei versuchen, so viel Spaß wie möglich zu haben.
Demnächst erscheint Euer erstes Album. Könnt Ihr mir dazu schon genaueres verraten?
Unser Debutalbum wird den Namen „Captain Negative“ tragen und 11 Songs umfassen. Da man als Band nicht auf der Stelle treten und immer wieder Neues ausprobieren möchte, haben wir versucht uns etwas vom Stil der vorangegangenen Veröffentlichungen zu lösen und unseren Grundcharakter trotz allem beizubehalten. Uns war von vornherein klar, dass wir mit mehr Diversität innerhalb des Albums arbeiten müssen, um dieses interessanter für die Hörer zu gestalten. Was die Texte der Songs betrifft, ist der Titel des Albums absolut bildgebend. Er lässt somit auf wenig Regenbögen und Sternenstaub hoffen.
Wie schauen denn – mal abgesehen von dem neuen Album – Eure Pläne für 2018 aus?
Wie bei jedem neuen Release steht uns auch mit dem kommenden Album eine Menge Arbeit bevor. Die Promotion der Platte steht also Anfang des Jahres im Vordergrund, wobei wir gleichzeitig Zeit finden müssen, uns zusammen zu finden und für die zukünftigen Auftritte zu proben. Wir werden unser Liveset völlig umkrempeln und das heißt üben, üben, üben. Der Grundgedanke an sich bleibt allerdings immer bestehen: So viel wie möglich in den unterschiedlichsten Orten aufzutreten und dabei Spaß mit den Leuten auf und vor der Bühne zu haben.
An welchen Auftritt erinnert Ihr Euch besonders gern?
Wir hatten viele Erlebnisse, die auf ihre Art und Weise einzigartig waren. Auftritte, bei denen wir niemanden kannten und neue Freunde fanden. Auftritte bei denen wir jede Menge Freunde um uns hatten. Jeder Auftritt hat seinen Charme und wir sind dankbar für jede Show, die wir spielen und jedes bekannte Gesicht, das wir treffen können.
Warum habt Ihr den Namen „Forester“ gewählt?
Der Name entstand, wie wahrscheinlich die meisten Bandnamen, recht demokratisch. Jeder von uns brachte einige Vorschläge, bis sich schließlich „Forester“ durchsetzte. Ob der Name indirekt etwas mit unserer Herkunft aus dem Thüringer Wald oder einer Vorliebe für Gampert zu tun hat, bleibt ungeklärt.
Die letzten Worte gehören Euch!
Kauft im Frühjahr 2018 unser Album “ Captain Negative“!
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