Musik ist wie ein Gefühl. Man kann zwar beschreiben, wie sie klingt, doch hundertprozentig klappt das ja nie. Wir versuchen es trotzdem. Deshalb gibt es im t.akt-Magazin die Rubrik „Lokale MusikHelden“, in der wir nicht nur versuchen, Klänge in Worte zu packen, sondern gleichzeitig Thüringer Musikern die Möglichkeit geben, sich vorzustellen. Dieses Mal mit JoVia aus Erfurt.
Steckbrief:
Heimatstadt: Erfurt
Bandmitglieder: Ich – Gesang, Gitarre, Klavier
Genre: Puuh, Singer/Songwriter – Pop mit Rock und Blues
Inspiration: Mine, Hayley Williams, und 100 andere coole Künstler:innen.
Warum liebst du Erfurt?
Man kommt überall mit dem Fahrrad hin, zu coolen Menschen und schönen Orten.
Wie würdest du deine Musik beschreiben?
Ist glaub ich wie, wenn man die Energie von Rock-Songs nimmt und sie in Popmusik verpackt. Zwischendurch kommt noch eine Blues-Seele vorbei.
Seit wann machst du Musik und wie kamst du dazu?
Ich mache Musik schon seit ich ganz klein bin. Um mich herum war auch immer viel Musik, und so habe ich damit auch sehr früh angefangen. Als erstes im Kinderchor und dann später in Bands und allein.
Warum diese Art von Musik?
Gute Frage. Ich glaube, das ist einfach die Musik, die aus mir herauskommt. Natürlich plant man auch mal ein bisschen was, aber wenn es um Text und Melodie geht, ist es genau das, was in dem Moment aus mir herauskommt.
Wieso dieser Künstlername?
Das ist eine Abkürzung und Zusammenstellung meiner drei Vornamen. Den Künstlernamen wie auch meine Vornamen hat sich meine Mama ausgedacht. Ich fand die Idee ganz schön, alle „Teile“ von mir in meinem Künstlernamen dabei zu haben, obwohl ich definitiv nicht alle schön finde.
Was hast du bereits an Musik veröffentlicht?
Ich habe 2019 eine EP herausgebracht, die es nur in kleiner Auflage gibt. 2020 habe ich Online zwei Lieder veröffentlicht, die auf einer zukünftigen EP drauf sein werden. Außerdem bin ich beim Thüringen Sampler 2020 dabei.
Was gibt es aktuell Neues bei dir?
Corona hat mir eine kreative Pause erteilt. Aber so langsam komm ich aber mit ganz viel Schreiben und Probieren aus dem Stillstand heraus. Bald gibt es auch ein kleines Live-Video von meinem Lied „Nichts und Aus“ auf YouTube zum Anschauen.
Was bringt die Zukunft?
„Vielleicht“ gibt es eine Kollaboration mit einem coolen Künstler, und im Herbst auf jeden Fall mal wieder ein paar Auftritte, worauf ich mich schon sehr freue. Die Planung für eine neue EP ist auch im Gange, worauf ich schon sehr gespannt bin.
Hard Facts
Mehr coole News vom t.akt Magazin:
-
Haus der Weimarer Republik: Richtfest für Erweiterungsbau
-
“Ich nehm’ gerne allen Gegenwind in Kauf” – Sebastian Rabsahl alias Sebastian 23 in Erfurt
-
Rap im Zoopark – Antilopengang rockten Picknickkonzerte in Erfurt