Musik ist wie ein Gefühl. Man kann zwar beschreiben, wie sie klingt, doch hundertprozentig klappt das ja nie. Wir versuchen es trotzdem. Deshalb gibt es im t.akt-Magazin die Rubrik „Die Lokalen MusikHelden“, in der wir nicht nur versuchen, Klänge in Worte zu packen, sondern gleichzeitig Thüringer Musikern die Möglichkeit geben, sich vorzustellen. Dieses Mal mit Lea John aus Ohrdruf.
Steckbrief
Bandmitglieder: Da sich meine Band Color of Music 2019 aufgelöst hat, bin ich im Moment allein als Singer und Songwriter unterwegs. Ich singe also und begleite mich dazu auf der Gitarre.
Genre: Puuh … da lege ich mich ungern fest, weil ich gerne verschiedene Songrichtungen ausprobiere.
Größter Auftritt: Mein größter Auftritt war bisher das Gothardusfest in Gotha.
Vorbild/Inspiration: Inspiriert werde ich durch mein Leben und die Dinge, die mich prägen. Davon handeln größtenteils meine Songs. Künstler, die mich inspirieren sind Lzzy Hale von Halestorm oder Alissa White-Gluz von Arch Enemy, da sich diese Frauen mit ihrer Powerstimme durchsetzen.
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Interview
Wie würdest du deine Musik beschreiben?
Meine Musik ist eine Mischung aus ruhigen englischen sowie schnelleren deutschen Songs.
Seit wann machst du Musik und wie kamst du dazu?
Musik mache ich, seit ich denken kann, da ich durch meinen Papa bei zahlreichen Auftritten seiner Band dabei war und quasi damit aufgewachsen bin.
Warum diese Art von Musik?
Das ist eine ziemlich gute Frage. Aufgewachsen bin ich mit Heavy Metal und selbst schreibe ich traurige Balladen. Ich schätze das liegt daran, dass mit Gitarre und zarter Mädelsstimme nicht sehr viel anderes möglich ist.
Warum liebst du deine Stadt?
Meine Stadt liebe ich, weil sie nicht sonderlich viele Einwohner hat und daher alles sehr familiär ist. Außerdem habe ich hier meine ganzen Freunde und meine Familie.
Was hast du bereits an Musik veröffentlicht?
Veröffentlicht habe ich bisher nur vier Youtube Videos, die man ganz einfach unter meinem Name Lea John finden kann.
Was gibt es derzeit Neues bei dir?
Meine aktuellste Veröffentlichung war ein Musikvideo, bei dem ich mich ganz klassisch vor die Kamera gesetzt habe und losgespielt habe, da durch Corona ein Studiobesuch leider nicht drin war.
Was bringt die Zukunft?
2022 wird auf jeden Fall einiges kommen. Ich plane neue Videos aufzunehmen und mich mal wieder im Studio blicken zu lassen. Dann wird Spotify in Angriff genommen.
Ihr wollt auch lokale MusikHelden oder -Heldinnen sein? Schickt uns eine Mail mit dem Betreff „MusikHeld:innen“ an: info-takt-magazin@funkemedien.de. Text: Red | Foto: Lea John