Herzlichen Glückwunsch! It’s a boy, äh, Bison… Der Thüringer Zoopark in Erfurt hat vor kurzem gleich mehrere Male eine Geburtstagssause schmeißen dürfen. Drei Bisonkälber erblickten dort vor Kurzem das Licht der Welt. Und weil im Zoo einmal Feierstimmung herrscht, schloßen sich die Wildtierhüter im „Berberaffenberg“ mit an. Ein kleines Äffchen kam in dem Gehege am 04. Juli zur Welt.
Nachwuchs bei den Bisons: Gleich drei Bisonkälber geboren
Doch zurück zu den Bisons: Das erste Jungtier wurde in der Herde bereits am 5. Mai geboren, die Artgenossen folgten kurz darauf am 9. und 16. Mai. Alle Jungtiere sind männlich und kerngesund. „Die Kälber sind an ihrem hellbraunen Fell zu erkennen. Sie laufen und springen schon viel herum. Gerne schlafen sie auch mal am hinteren Ende der Anlage im Sand bei den großen Steinen. Dort ruht die gesamte Herde gerne im Sandbad, wie es in einer Mitteilung des Zooparkes heißt.
Die Geschichte der Bisonhaltung im Thüringer Zoopark begann übrigens schon vor der Gründung der Zooschau zu Pfingsten 1958. Zu den ersten Tieren, die früher im alten Stadtgut untergebracht waren, gehörte damals auch ein junger Bison.
Nachwuchs bei den Berberaffen
Etwas später als bei den Bisons erblickte ein kleiner Berberaffe das Licht der Welt. 4. Juli steht in der Geburtsurkunde. Das Geschlecht konnte laut Zoopark derzeit noch nicht bestimmt werden, die Namenstaufe muss also warten. „Das Jungtier wiegt rund 450 Gramm und hat ein dünnes, schwarzes Fell. Das dichte, hellbraune Haarkleid der Erwachsenen, das die Tiere im Winter gut vor Kälte schützt, bildet sich innerhalb von vier Monaten“, erklären die Erfurter Tierprofis.
Am 04. Juli erblickte ein kleiner Berberaffe das Licht der Welt. Foto: Thüringer Zoopark Erfurt
Der „Berberaffenberg“ gehört zweifelsohne zu den Highlights im Thüringer Zoopark Erfurt. Das ein Hektar große Domizil ist derzeit Heimat von über 16 Berberaffen aus dem nördlichen Afrika. Die Besucher können in die Anlage hineingehen und die Affen ohne störende Einfriedungen beobachten. Berberaffen oder Magots sind ausgezeichnete Kletterer, verbringen aber einen Großteil des Tages auf dem Boden. Aufgrund der Zerstörung ihres Lebensraumes sind die Tiere stark gefährdet.
Hard Facts:
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