Musik ist wie ein Gefühl. Man kann zwar beschreiben, wie sie klingt, doch hundertprozentig klappt das ja nie. Wir versuchen es trotzdem. Deshalb gibt es im t.akt-Magazin die Rubrik „Lokale MusikHelden“, in der wir nicht nur versuchen, Klänge in Worte zu packen, sondern gleichzeitig Thüringer Musikern die Möglichkeit geben, sich vorzustellen.
Heute sprachen wir mit den Mitgliedern von Alphablock.
Steckbrief
Genre: Deutschsprachiger Synthie-Pop und Alternative-Rock
Herkunft: Bad Langensalza
Bandmitglieder: Arnd Küllmer (Gesang, Piano, Gitarre), Christian Mörstedt (Synthesizer, Sequenzer, Programmierung), Frank Jaritz (Synthesizer, Gitarre, Gesang)
Vorbild/Inspiration: Bands wie Kraftwerk, Editors, Depeche Mode, The Cure oder New Order
Fragen
Was war euer größter Auftritt?
Bis dato: Pflaumenblüte Mühlhausen, Hauptbühne, mit etwa 5.000 Zuhörern.
Wie würdet ihr selbst eure Musik beschreiben?
Wir sind eine inzwischen regional als „Men in Black“ berüchtigte Band (liegt wohl am Erscheinungsbild). Unsere Texte und Musik schreiben wir selbst, musikalisch verorten wir uns irgendwo zwischen deutschsprachigem Synthie-Pop und Alternative-Rock.
Textlich lassen wir einen kritischen Blick in den Spiegel und darüber hinweg schweifen. Wir gerne mit Bildern, die den geneigten Konsumenten zum eigenständigen Denken anregen und das persönliche Kopfkino initiieren möchten. Aber immer schön tanzbar.
Seit wann macht ihr Musik und wie kam es dazu?
Christian und Arnd kennen sich noch aus Teenagertagen und spielten damals mit 14, 15 schon mal kurz in einer Band. Das aktuelle Projekt Aphablock betreiben sie nun seit Anfang 2017. Frank kam 2019 frisch dazu.
Warum diese Art von Musik?
Sie ist die Schnittmenge aus unseren musikalischen Backgrounds. Arnd kommt eher aus dem rockigen handgemachten Singer-Songwriter-Lager, Christian und Frank sind eher mit elektronischer Musik beschäftigt. So treffen sich eingängige Melodien mit wuchtigen Synthie-Wänden und obendrauf gibts Arnds Gitarrenarbeit.
Was gibt es Neues bei euch?
Ende 2018 haben wir unser Erstlingswerk „#Montagskino“ veröffentlicht. Es ist ein Mini-Album mit sechs Songs. Dazu gab es bis jetzt vier Video-Singles und einige Live-Videos.
Was bringt die Zukunft?
Wir arbeiten im Moment wieder verstärkt an neuen Ideen, die wir gern auch veröffentlichen möchten. Des Weiteren sind Videos und schöne Konzerte geplant. Wir wünschen uns dazu breite Unterstützung, auch überregional.
Warum liebt ihr eure Stadt Bad Langensalza?
Weil wir uns hier wohlfühlen und verwurzelt sind.
Hard Facts
- Alphablock auf Facebook, Instagram, YouTube und eigener Homepage
- Ihr wollt auch lokale MusikHelden sein? Schickt uns eine Mail mit dem Betreff „MusikHeld“ an info@takt-magazin.de
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