Musik ist wie ein Gefühl. Man kann zwar beschreiben, wie sie klingt, doch hundertprozentig klappt das ja nie. Deshalb gibt es im t.akt-Magazin die Rubrik „Lokale MusikHelden“, in der wir nicht nur versuchen, Klänge in Worte zu packen, sondern gleichzeitig Thüringer Musikern die Möglichkeit geben, sich vorzustellen.
Heute sprachen wir mit Weltfremd.
Steckbrief:
Genre: Experimental Doom Metal
Herkunft: Eisenach
Bandmitglieder: Marco Bruder – alle Instrumente, Produktion
Vorbild/Inspiration: Goethe, Ihsahn, Kristoffer Rygg, Yob, Pallbearer, Thou
Warum liebst du deine Stadt? Wartburg, Musik, Inspiration.
Wie beschreibst du deine Musik? Melancholisch und ohne Grenzen.
https://www.instagram.com/p/B4piJcLqWHU/
Seit wann machst du Musik und wie kam es dazu? Weltfremd gibt es seit 2014, weil ich nach diversen Bands mal alles selbst in die Hand nehmen wollte.
Warum diese Art von Musik? Ganz einfach: weil sie mir gefällt. Und wenn es mir zu langweilig wird, kommen andere Einflüsse hinzu.
Warum der Name „Weltfremd“? Weil ich mich oft in der heutigen Gesellschaft fremd fühle. Es geht nur noch um Geld und Egoismus. Es ist enttäuschend, wie sich die Menschheit entwickelt hat.
Was hast du bereits zur Welt gebracht? Drei EPs („Eins“, „Zwei“ & „Drei“) und das aktuelle Album namens „Nachwelt“, die alle eine zusammenhängende Geschichte erzählen.
Was bringt die Zukunft? Noch mindestens ein Album, um das Konzept zu vervollständigen, aber ich habe auch schon Ideen für mehr. Meine Hoffnung dazu wäre, dass ich es mir weiterhin leisten kann, die Downloads kostenlos zu belassen und dass ich ein Label finde (obwohl ich nicht wirklich suche), das meine Musik auf Vinyl pressen würde.
Wo kann man dich stalken? Bei Facebook unter „Weltfremdmetal“ und bei Instagram unter „Weltfremddoom“.
Hard Facts
- Weltfremd auf Facebook, Instagram und Spotify.
- Ihr wollt auch lokale MusikHelden sein? Schickt uns eine Mail mit dem Betreff „MusikHeld“ an info@takt-magazin.de