Am Freitag dem 4. September findet die „Odd Diversity“ im „Pandemistischen Gartentheater“ Erfurt statt. Die Veranstaltung will jungen Erfurter Künstlern eine Bühne geben und zugleich auf das wohl diverseste Magazin Erfurts aufmerksam machen. Wir haben Ungleich-Redakteurin Helen ein paar Fragen zu „Odd Diversity“ gestellt.
Was ist eigentlich „Odd Diversity“?
Am Freitag, den 4. September, veranstalten wir unsere zweite „Odd Diversity“. Diesmal haben wir die Möglichkeit bekommen die Barfüßerruine im Rahmen des „Pandemistischen Gartentheaters“ zu bespielen. Odd Diversity bietet jungen Erfurter Künstler*innen eine Bühne und will sich dabei nicht auf ein Genre oder ein Publikum festlegen.
Was können die Leute am Freitag erwarten?
Desinfiziertes Händeklatschen, junge Energie, gute Musik in Form von fünf verschiedenen Acts, kaltes Schluntz vom Fass, erfrischend grantiges Barpersonal und ausgelassener Sitz-Spaß.
Das Ungleich-Magazin ist Veranstalter. Könnt ihr nochmal erklären, was das Ungleich-Magazin ist?
Wir sind junge engagierte Menschen, die Lust haben, Dinge in Erfurt zu beleuchten, aufzudecken und erlebbar zu machen, von denen wir denken, dass sie lesens- oder hörenswert sind. Das können ernsthafte Artikel über Probleme und Entwicklungen unserer Stadt sein, Initiativen und Kollektive, die wir gut finden, oder auch einfach nur Quatsch, der bei uns endlich eine Plattform findet. Das Ungleich Magazin kann alles sein, was wir möchten, außer ein Print-Magazin, das wird es niemals sein.
Es ist die zweite Veranstaltung dieser Art. Wie kam es dazu, dass ihr als Magazin auch Veranstaltungen macht?
Wie oben schon erwähnt gibt es bei uns in der Redaktion Raum für Kreativität. Hat jemand eine Idee, die der Großteil der Redaktion für gut befindet, dann wird diese auch umgesetzt (meistens). Angefangen hat es mit unserer Release-Feier im April 2019, kurz drauf folgte die Vernissage „Kunst, Musik, Falafel“ im Sommer und „Kunst, Musik, Falafel & Glühwein“ im Winter im Pizza Kebab Haus am Boyneburgufer. Schnell haben wir gemerkt, dass die Leute Bock auf das haben, was wir machen. Das hat uns natürlich motiviert, weiter zu machen. Im Februar diesen Jahres haben wir uns mit Lucas und Hardi zusammengesetzt, zwei DJs aus Erfurt, und die erste „Odd Diversity“-Veranstaltung geplant.
„Odd Diversity“, zu Deutsch: „seltsame Vielfalt“ – Was bedeutet der Name im Zusammenhang mit der Veranstaltung?
Ohne Lucas und Hardi würde es den Namen „Odd Diversity“ nicht geben (an dieser Stelle nochmal danke, dass sie uns von jeglichen anderen waghalsigen Namensvorschlägen abgehalten haben). Die Idee dahinter ist, verschiedene Genres für einen Abend auf die Bühne zu holen. Normalerweise geht man zu einer Veranstaltung, einem Club oder einer Bar und hört über den ganzen Abend eine Musikrichtung. Auch in Erfurt ist das musikalische Wochenend-Angebot teilweise sehr beschränkt auf den einen Technoclub oder die eine Hiphop-Bar. Das war ihnen und uns nicht genug. Ein Abend ist ausreichend lang, um unterschiedliche Genres zu bedienen und dabei gleichzeitig noch jungen Talenten die Möglichkeit zu geben, vor Publikum zu spielen. Erfurt birgt viel Potenzial und Talent in sich und das sollte gezeigt werden!
Wir es auch eine „Odd Diversity“ drei, vier und fünf geben?
Wenn wir darauf weiterhin Lust haben und Corona es zulässt, auf jeden Fall!
Das komplette Programm:
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Hard Facts:
- Wann: 4. September | Pandemistisches Gartentheater | Ab 20 Uhr
- Tickets gibt es hier zu kaufen
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