Toni, seine Zeichens Musiker und „ostdeutsche Hoffnung der Popmusik“, veröffentlichte in der vergangenen Woche seine neue Single. Wie es in einer Mitteilung heißt, habe der sächsische Deutsch-Pop Künstler das Musikvideo zu „Alles geht zu Ende“ in der Thüringer Landeshauptstadt gedreht. Demnach sei der Song ein Vorgeschmack auf das am im November erscheinende Album „Auf Hoher See“.
Toni hat bewusst Erfurt gewählt
Für das Musikvideo zur Single habe Toni bewusst Erfurt gewählt: „Wir haben eine Location für eine Partyszene gesucht und immer wieder kam mir diese Dachterrasse in den Sinn.“ Der 22-Jährige ist oft bei Freunden in Erfurt. Sein Kumpel und Fotograf Michael Kremer lebt in Erfurt und unterstützt Toni schon seit vielen Jahren. „Michael hat mir die Outdoor-Locations an der Schwellenburg vorgeschlagen und ich war begeistert.“ Im Video geht es hauptsächlich um Liebe und Freundschaft.
Video in Erfurt im Mai abgedreht
Der Dreh zu „Alles geht zu Ende“ fand im Mai statt. „Für die Partyszenen haben wir noch Komparsen gesucht, der Karneval Klub Helau Erfurt e.V. hat sofort zugesagt und mich dabei unterstützt“, heißt es in der Mitteilung. Aber nicht nur die Komparsen waren Erfurter, auch die Produktionsfirma habe demnach ihren Sitz in der Landeshauptstadt – Gecko.1.
Vita – Das ist Toni:
„Lebt denn der alte Holzmichl noch?“: Kein geringerer als Vater Thomas Unger, Ex-Leadsänger der Kultband „De Randfichten“, hat Toni die Musik mit in die Wiege gelegt. Geboren 1997 in Erlabrunn und aufgewachsen im sächsischen Johanngeorgenstadt, erobert Toni Kraus schon im zarten Alter von sechs Jahren als Solosänger die Bühnen. So sicherte er sich mit dem Lied „Ich bie e klaane Flugficht“ in der beliebten MDR-Show „Achims Hitparade“ kurzerhand den ersten Platz. Wenig später sorgte die Singleveröffentlichung des Songs für die erste Chartplatzierung, es folgten zwei eigene Alben bei EMI Music Germany (heute Universal Music).
Über 70.000 verkaufte Tonträger
Bereits im Alter von 9 Jahren konnte Toni auf 70.000 verkaufte Tonträger und 200 Konzerte in ganz Deutschland zurückblicken. Hinzu kamen mehr als 80 TV-Auftritte – sei es als Dauergast bei den „Festen der Volksmusik“ mit Florian Silbereisen, auf der TV-Total-Coach bei Stefan Raab, im Duett mit Karl Dall oder ab 2006 auch als Außenreporter, unter anderem an der Seite von Helene Fischer.
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Zusammenarbeit mit Gestört aber Geil
2015 erschien unter seinem Künstlernamen Toni die Single „Sommerregen“, die ihn im Remix des DJ-Duos „Gestört aber GeiL“ auf die vorderen Chartplätze katapultierte. Der Musiker ging mit Gestört aber Geil auf große Deutschland-Tour, sang selbst vor 17.000 Zuschauern in der ausverkauften Berliner Wuhlheide. Der Erzgebirger hat es geschafft, vom Kinderstar zum aufstrebenden Newcomer mit zahllosen Live-Auftritten und über 2 Millionen Video-Aufrufen im Netz zu werden. Die Süddeutsche Zeitung betitelte Toni als „die ostdeutsche Hoffnung der Popmusik“.
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