Etwas Gutes hat die Corona-Krise: Wir haben wieder mehr Zeit für uns selbst und können die Dinge tun, die wir schon lange aufgeschoben haben. Für den einen oder anderen ist es vielleicht die Gelegenheit, sich endlich einmal Gedanken über den eigenen Berufswunsch zu machen oder sich beruflich umzuorientieren. Die Ludwig Fresenius Schulen in Erfurt und Mühlhausen bilden in Berufen aus, die in Zeiten von Corona mehr denn je gefragt sind und in denen auch in Zukunft der Bedarf an Fachkräften hoch ist.
Bundesweit neu eingeführte Ausbildung
Ab 1. August starten an beiden Standorten die Ausbildungen zu Physiotherapeuten, Masseuren und medizinischen Bademeistern, Pharmazeutisch-technischen Assistenten, Erziehern und Kinderpflegern sowie in Erfurt die Ausbildungen zu Logopäden und Heilpädagogen und in Mühlhausen die Diätassistenz-Ausbildung. Am 1. September beginnt erstmalig die bundesweit neu eingeführte generalistische Pflegeausbildung zum/zur Pflegefachmann/frau sowie in Mühlhausen die Ausbildungen zum Altenpflegehelfer und Gesundheits- und Krankenpflegehelfer. Bewerbungen sind online unter www.ludwig-fresenius.de möglich. Während der Kontaktbeschränkungen aufgrund von Corona führen die Ludwig Fresenius Schulen Beratungs- und Aufnahmegespräche telefonisch oder online durch.
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Unterricht findet Online statt
Die Ludwig Fresenius Schulen Am Roten Berg 7 in Erfurt und an der Friedrich-Naumann-Straße 36 in Mühlhausen sind aufgrund der landesweiten Präventionsmaßnahmen für den Publikumsverkehr voraussichtlich bis einschließlich 19. April 2020 geschlossen. Seit Mitte März findet der Unterricht in den Ausbildungen daher nur noch online statt. Die Lehrer stehen dazu mit den Schülern jeden Tag per E-Mail, Chat oder Videoübertragung in Kontakt. Über die Online-Plattform „ILIAS“ erhalten die Schüler die nötigen Lernmaterialien. Das Lernen zuhause verlangt von den Schülern viel Disziplin. Die Ludwig Fresenius Schulen geben jedoch ihr Bestes, um sie zu motivieren und weiterhin eine hohe Ausbildungsqualität zu gewährleisten.
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